Unsere Vision

Pädagogische Architektur, die den Bedürfnissen von Lernenden und Lehrenden bestmöglich gerecht wird.

Soziokultureller Wandel

Sind Flurschulen noch zukunftsfähig?
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Die Gesellschaft verändert sich und stellt uns dadurch vor große Herausforderungen. Dies ist ein unaufhaltsamer Prozess und bedeutet, dass wir uns an die neuen Gegebenheiten anpassen müssen.

 

Um den Anforderungen des heutigen Kulturverständnisses aktiv zu begegnen, brauchen wir „Ermöglichungsräume“ – die Umwandlung von Räumen in ein soziales Lernumfeld und entwicklungsoffenen Lebensraum. 

 

Wenn Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen und andere Bildungseinrichtungen zu Lebensorten werden, sollen demokratische Grundprozesse und Konfliktlösungsprozesse für junge Heranwachsende mit heterogenem ethnischen, religiösen und kulturellem Hintergrund ebenso wie Inklusion selbstverständlich erfahren und gelebt werden können.

 

Chancengerechte Förderung, Ganztag und kontinuierliche Bildungsreformen erfordern neue Ansätze in den Bereichen Lernkultur, Raumkultur und Teamkultur.

Es müssen Lernräume geschaffen werden, in denen …

Kinder und Jugendliche ein Umfeld für konstruktive Lernerfahrungen erleben können.

sich Lernende und Lehrende gerne aufhalten und eine Atmosphäre der Ermutigung und des Vertrauens herrscht.

selbstständiges Denken, Eigenmotivation, Lern- und Gestaltungsfähigkeiten gefördert werden.

differenzierte Lernsituationen erlaubt sind und sich Lernende vielfältige Kompetenzen weitgehend selbständig aneignen können.

Kul­tur / [kʊlˈtuːɐ̯] / Substantiv / feminin

1.

a)

 

 

b)

Gesamtheit der geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen einer Gemeinschaft als Ausdruck menschlicher Höherentwicklung

 

Gesamtheit der von einer bestimmten Gemeinschaft auf einem bestimmten Gebiet während einer bestimmten Epoche geschaffenen, charakteristischen geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen

 „Kultur“ auf Duden online. URL: https://www.duden.de/node/85307/revision/981950 (Abrufdatum: 24.08.2022)

LERNKultur | RAUMKultur | TEAMKultur

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Im Mittelpunkt unserer (raum-)pädagogischen Vorstellungen steht die Einsicht, dass gelingendes Lernen und Arbeiten von drei Dimensionen abhängt, die sich wechselseitig beeinflussen. 

 

Erst eine integrative Sicht auf Raumkultur, Lernkultur und Teamkultur ermöglicht es, eine pädagogische Architektur zu schaffen, die den Bedürfnissen von Lernenden und Lehrenden bestmöglich gerecht wird.

LERNKultur | RAUMKultur | TEAMKultur

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Im Mittelpunkt unserer (raum-)pädagogischen Vorstellungen steht die Einsicht, dass gelingendes Lernen und Arbeiten von drei sich beeinflussenden Dimensionen abhängt, die sich wechselseitig positiv verstärken. 

 

Erst eine integrative Sicht auf Raumkultur, Lernkultur und Teamkultur ermöglicht es, eine pädagogische Architektur zu schaffen, die den Bedürfnissen von Lernenden und Lehrenden bestmöglich gerecht wird.

LERNKultur

Felix von Cube „Lust am Lehren und Lernen“

Lernen als Prozess in einem vom Menschen geschaffenen Umfeld

Je nach Einflüssen kann das Lernen selbständige und eigenmotivierte Wissensvermittlung bedeuten oder aber fremdbestimmt formende Lernkultur darstellen

Aufgrund der modernen Veränderungen unseres alltäglichen Lebens, ist es dringend notwendig neue Konzepte von Lernen zu realisieren

Bildungserfolg ist nur dann möglich, wenn wir uns den Kindern anpassen und nicht umgekehrt

Chancengerechte Förderung und individuelle Wertschätzung

RAUMKultur

Der Raum als dritter Pädagoge

Gute Architektur allein macht noch keine gute Schule. Architektur setzt einen Rahmen, sie kann aber keine pädagogischen Inhalte und kein schulisches Konzept ersetzen.

Die neuen Raumkonzepte markieren einen Wendepunkt im Schulbau. „Normklassen“ in Flurschulen – mit standardisierter Ausstattung und einheitlicher Anordnung – haben ausgedient.

TEAMKultur

Mit Energie und Freude im Team lehren! 

Innerhalb einer sozialen Gemeinschaft – dem Team – entwickelt sich im Miteinander-Leben eine Kulturform, die durch formelle oder auch informelle Verhaltensweisen dem Einzelnen ein Orientierungssystem für das eigene Denken und Handeln vorlebt. Eine Schulfamilie wird zum Team, wenn jeder die Rahmenbedingungen für einen positiven sozialen Umgang miteinander kennt und akzeptiert.

Reduzierung von Missverständnissen: Überall, wo Menschen gemeinsam unterwegs sind, entstehen Missverständnisse. Nicht selten wachsen so aus Kleinigkeiten echte Konflikte. Eine offene Kommunikation und mutige Dialoge helfen, Interessenkonflikte zu lösen.

Wertschätzung und Anerkennung der positiven Aspekte liegen im Fokus.

Die Individualität der Teammitglieder ist die eigentliche Kreativquelle, um die Ziele der Schulfamilie umzusetzen: Individualität als Chance zur Vielfalt.

Interessiert? Hier finden Sie mehr Informationen!